(1) Du liest dir den Mustervertrag durch. Bei Gefallen weiter mit Punkt 2.
(2) Du schreibst uns eine Email mit den Daten, die in den Vertrag müssen.
(3) Wir senden dir einen von uns ausgefüllten und unterschriebenen Vertrag per Mail als PDF zu.
(4) Den unterschreibst du elektronisch und sendest ihn per Mail zurück oder druckst ihn aus, unterschreibst und schickst ihn an die im Vertrag angegebene Adresse.
Ja aber wie funktioniert das Ganze?
Wir bauen für 30 Anteile Gemüse an. Ein Anteil entspricht dabei ungefähr dem wöchentlichen Gemüsebedarf von 2-4 Personen. Diese Menge ist naturgemäßen Schwankungen ausgesetzt.
Wenn Gemüse erntereif ist, wird dieses von uns geerntet und landet zu gleichen Teilen in 30 Gemüsekisten. Die Gemüsesorten findest du unter „Unser Gemüse„. Da das Gemüse saisonal angebaut wird, ändert sich das Angebot im Laufe des Jahres.
Eine dieser Kisten ist für dich bestimmt. Du musst sie nur in einem unserer Depots abholen.
Am besten nimmst du Kontakt mit uns auf und besuchst uns, dann bekommst du einen guten Eindruck und alle deine Fragen beantwortet.
Wieviel kostet mich der Spaß?
Du bezahlst monatlich 120 Euro und machst einen Vertrag mit uns mit einem Jahr Laufzeit.
Was ist, wenn ich das Konzept doch nicht so toll finde?
In den ersten 3 Vertragsmonaten kannst du mit 2 Wochen Frist zum Monatsende kündigen (Probezeit). Danach läuft der Vertrag bis zum Ablauf eines Jahres und endet dann automatisch.
Und wo und wann komme ich zu meinem Gemüse?
Einmal in der Woche (Dienstag oder Freitag) kommst du zu unserem Depot in Brüggen. Dort erhältst du eine vorgepackte Kiste Gemüse und gibst deine leere Kiste der Vorwoche wieder ab. Die Abholzeiten sind zwischen 15 und 19 Uhr oder nach Vereinbarung.
Aber warum soll ich soviel Geld bezahlen, um Gemüse zu bekommen, was ich mir nicht aussuchen kann?
Weil du nirgends frischeres Gemüse bekommst. Es kommt direkt vom Feld in deine Gemüsekiste.
Weil es nach Bio-Standards in Handarbeit angebaut ist und nicht nach Ertragsmasse sondern nach Geschmack angebaut wird.
Weil das Gemüse direkt aus deiner Region kommt und saisonal angebaut wird.
Weil es gar nicht so viel Geld ist, wenn du den Gegenwert betrachtest. Siehe auch: Was ist denn das wert?
Weil du einen Beitrag zum Erhalt von Böden, Biodiversität und alten Sorten leistest. Ist sehr gut in 10 Minuten hier erklärt:
Terra X „Wie wir mit Humus den Klimawandel beeinflussen können“
Weil du Teil einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten wirst.
Weil du die Erzeugenden deines Essens persönlich kennenlernen und den Anbauort besuchen kannst.
Weil du dich auf etwas Neues einlässt und durch andere, dir unbekannte Gemüsesorten neue Rezepte kennenlernen kannst.
Weil du damit eine völlig andere Art des Kochens kennenlernen kannst, die unsere Großeltern selbstverständlich betrieben haben. Du kochst nicht nach Rezept, sondern nach dem Vorrat deines Gemüses. Ideen dazu werden wir nach und nach auf der Homepage liefern.
Weil du ein alternatives Erzeugungs- und Vertriebskonzept unterstützt.
Weil du weißt, dass die Gärtnerei keinen Profit erwirtschaftet, sondern dein Geld zur Produktion deines Gemüses verwendet.
Weil du Solidarität mit den Erzeugenden des Gemüses übst. Denn sie bekommen auch dann ein Gehalt, wenn die Ernte mal nicht so üppig war.
Weil der Preis am Ende nicht höher ist, als wenn du Bio-Gemüse im Supermarkt kaufst.
Und nicht zuletzt weil es sich gut anfühlt, etwas Nachhaltiges zu unterstützen 🙂